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Aktuelles

Bezahlbarer Wohnungsbau bricht um ein Drittel ein

Von: Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Das Wohnungsbau-Jahr startet mit trüben Aussichten: Rund ein Drittel der geplanten neuen Wohnungen (32 Prozent) werden laut einer neuen Umfrage unter den sozial orientierten Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland in den Jahren 2023 und 2024 nicht gebaut werden können. Nahezu zwei Drittel der Unternehmen geben unter anderem die nicht verlässliche (64 Prozent) und unzureichende (62 Prozent) Förderung der Bundesregierung als Ursache an. Von den ursprünglich geplanten 61.000 Wohnungen werden die Unternehmen im Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW also knapp 20.000 weniger errichten können.

Im sozialen Wohnungsbau sind die Aussichten ähnlich schlecht: Mehr als ein Fünftel der für 2023 und 2024 geplanten Sozialwohnungen (21 Prozent) werden die Wohnungsunternehmen nicht realisieren können. Statt 20.000 neuer Sozialwohnungen werden rund 4.200 weniger entstehen.

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Pressemitteilung vom: 18.01.2023

(Quelle: Reguvis Fachmedien GmbH)

ZIA angesichts des erneuten Rückgangs der Baugenehmigungen: „Ein Gewöhnungseffekt wäre fatal. Der Kanzler ist jetzt gefragt“

Von: ZIA Zentraler Immobilienausschuss e.V.

Der Rückgang der Baugenehmigungen erweist sich zunehmend als Trend: Die Zahl der genehmigten Wohnungen in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 lagen laut Statistischem Bundesamt um 5,7 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. „Gerade weil die Kurve nach unten sich zunehmend als bedrohlicher Trend erweist, wäre ein Gewöhnungseffekt fatal“, warnt ZIA-Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke. Angesicht eines verstärkten Zuzugs von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, seien schnelle Veränderungen auch mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt dringender denn je. „Die Bundesbauministerin hat erfreulich schnell auf den Notruf reagiert, den 17 Verbände vor wenigen Wochen auf Initiative des ZIA gemeinsam gestartet haben. Jetzt ist der Kanzler gefragt: Das Thema muss ein Anliegen der gesamten Bundesregierung werden.“ mehr...

Pressemitteilung vom 18.01.2023

(Quelle: Reguvis Fachmedien Gmbh)

Wohntrends 2040: sparsam, nachhaltig, digital

Von: Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Die hohen Energiepreise und ihre Auswirkungen auf die Wohnkosten werden in den kommenden Jahren eine große Herausforderung für viele Mieterhaushalte in Deutschland bleiben. Das betrifft insbesondere Familien. Viele Mieterinnen und Mieter wollen künftig sparsamer und nachhaltiger wohnen und dabei zunehmend digitale Technik im Gebäude nutzen. Das zeigt die Studie „Wohntrends 2040“, die der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW heute in Berlin vorgestellt hat. GdW-Präsident Axel Gedaschko fordert angesichts der großen Zukunftsaufgaben von der Regierung eine verlässliche wohnungspolitische Gesamtstrategie.

Die Beratungsunternehmen Analyse & Konzepte immo.consult und InWIS führen die Wohntrendstudie alle fünf Jahre im Auftrag des GdW durch. 2022 wurden dafür mehr als 2.200 Mieterinnen und Mieter in Deutschland befragt. mehr...

Pressemitteilung vom 01.02.2023

(Quelle: Reguvis Fachmedien GmbH)

Immobilienmarkt: Mehr Inserate und trotzdem weniger Möglichkeiten

Von: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.


Die Energiekrise und eine drohende Rezession haben dem Immobilienmarkt stark zugesetzt. Auch Menschen mit hohen Einkommen können sich im Vergleich zu Anfang 2022 kaum noch Immobilien leisten, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Teure Energie, hohe Baukosten und Zinswende: Wer eine Immobilie kaufen möchte, hat es in diesem Jahr noch schwerer als bisher. Wer Ende 2022 als Paar ein Medianeinkommen, also rund 3.730 Euro netto hatte und ein Einfamilienhaus kaufen wollte, konnte sich lediglich 28 Prozent der angebotenen Objekte leisten. Anfang des Jahres waren es noch 40 Prozent. Selbst Haushalte mit einem hohen Einkommen mussten sich mit weniger zufriedengeben: Für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft waren mit 47 Prozent nicht einmal die Hälfte der inserierten Einfamilienhäuser bezahlbar – zu Beginn des Jahres waren es noch 62 Prozent. Paare im einkommensreichsten Fünftel verdienten im Schnitt rund 5.000 Euro netto.

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Pressemitteilung vom 19.01.2023

(Quelle: Reguvis Fachmedien Gmbh)

Mieten 2022 real gesunken

Von: Haus & Grund Verlag GmbH

Die Nettokaltmieten sind im vergangenen Jahr real um 6,1 Prozent gesunken. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland mit Verweis auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes hin. „Deutlicher können die Hinweise nicht sein, dass die von der Ampel-Koalition geplanten Mietrechtsänderungen überflüssig sind“, betonte Verbandschef Kai Warnecke. Er forderte die Bundesregierung auf, ihre Arbeit darauf zu konzentrieren, dass hinreichend bezahlbare Energie vorhanden sei und mehr Wohnungen gebaut würden.

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Pressemitteilung vom 17.01.2023

(Quelle: Reguvis Fachmedien GmbH)

Erbschaftsteuer: Haus & Grund fordert höhere Freibeträge Verband weist auf hohe Belastungen in den kommenden Jahren hin

Von: Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V.

„Es muss auch in Zukunft möglich sein, eine vermietete oder selbst genutzte Immobilie ohne ein finanzielles Desaster an seine Kinder zu vererben. Deshalb sollten sich die Länder jetzt zügig auf höhere Freibeträge bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer verständigen.“ Das forderte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke heute in Berlin mit Blick auf die ab dem neuen Jahr geltenden Bewertungsregeln. Diese führen nach Angaben des Verbandes in weiten Teilen Deutschlands zu Wertsteigerungen von 20 bis 30 Prozent. Die seit 2009 unveränderten Freibeträge müssten erhöht werden, um die rein rechnerisch bedingten Wertsteigerungen wieder aufzufangen.

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Pressemitteilung vom 30.11.2022

(Quelle: Reguvis Fachmedien GmbH)

ZIA zu Aufteilung der CO2-Kosten: Stufenmodell für Wohnraum ist gut, bei Gewerbeimmobilien Chance auf faire Lösung verpasst

Von: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

Der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft, ZIA, blickt mit gemischten Gefühlen auf den heutigen Beschluss des Bundesrats zum Gesetzentwurf für die künftige Aufteilung der Kohlendioxidkosten zwischen Mietern und Vermietern: positive Einschätzung der Pläne für Wohngebäude, klare Abstriche bei der Bewertung der Pläne für Gewerbeimmobilien.

„Für Wohngebäude wird es künftig ein Stufenmodell zur Aufteilung der CO2-Preis-Kosten geben, das die energetische Qualität des Gebäudes berücksichtigt“, erklärt Dr. Joachim Lohse, Geschäftsführer des Verbandes. „Das ist eine Forderung, die der ZIA früh erhoben hat.“

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Pressemitteilung vom 25.11.2022

(Quelle: Reguvis Fachmedien GmbH)


T: 0251-87126-31

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